Von der Schweiz nach Paris – unterwegs im UNESCO-Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona

 

Benedikt Wechsler ist derzeit als UNESCO-Botschafter auf Tour durch einige der beeindruckendsten Welterbestätten der Schweiz. Eine seiner Etappen führte ihn ins Glarnerland – mitten hinein in die Tektonikarena Sardona, wo Erdgeschichte auf einzigartige Weise sichtbar wird.

Zwei Tage verbrachte er in diesem Weltnaturerbe: zunächst in Glarus und Elm, anschliessend am zweiten Tag in Braunwald.

In Elm standen gleich mehrere Höhepunkte auf dem Programm: die Lochsite in Sool, an der die Glarner Hauptüberschiebung – das Herzstück des UNESCO-Weltnaturerbes – besonders eindrucksvoll zu sehen ist; das Besucherzentrum Glarnerland mit seinen Standorten in Glarus und Elm, das Geologie, Natur und regionale Entwicklung anschaulich vermittelt; sowie die Tschinglenalp, die per Luftseilbahn erreichbar ist und wo man der Glarner Hauptüberschiebung mit dem Martinsloch und den Tschingelhörnern so nah ist wie sonst nirgends. Die markante magische Linie an den Tschingelhörnern ist ihr deutlichstes Erkennungszeichen. Ein Halt in der Tschinglenwirtschaft, die mit regionalen Köstlichkeiten lockte, bot immer wieder den Blick von der Terrasse hinüber zur Glarner Hauptüberschiebung.

Am zweiten Tag führte die Reise nach Braunwald, wo im Märchenhotel Bellevue ein Frühstück mit dem bekannten Dr. Bircher auf ihn wartete. Es folgten Stopps im Bsinti – Kulturlokal, Begegnungsplattform und Raum für alpine Fotografie, Kunst und Gespräche – sowie im Alpinmuseum, das die Faszination der Glarner Bergwelt modern und kompakt vermittelt. Die Ausstellung spannt den Bogen von 300 Millionen Jahren Erdgeschichte über Fossilien und Saurierspuren bis zum einzigen Vulkanpark der Schweiz und zur Glarner Hauptüberschiebung – dem Herzstück des UNESCO-Weltnaturerbes Tektonikarena Sardona –, die vom gegenüberliegenden Hausstock mit blossem Auge erkennbar ist.

Mobil mit Haltung

Unterwegs ist Benedikt Wechsler im Microlino – einem Fahrzeug, das Schweizer Werte wie Innovation, Nachhaltigkeit und Design vereint. Damit passt es perfekt zum Motto der Schweizer Kandidatur für das UNESCO-Welterbekomitee 2025–2029

«Zusammen für eine nachhaltige Zukunft.»
Verstehen, vernetzen, vertreten – Diplomatie beginnt mit dem Blick für das, was bleibt.